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Geld in Beziehungen

Ein wichtiges, aber nicht immer einfaches Thema. Sprechen Sie mit uns über Geld.

So individuell Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre Beziehungen. Mindestens etwas ist dabei aber wohl allen gemeinsam: Früher oder später spielt Geld in jeder Beziehung eine Rolle. Vom Aufteilen gemeinsamer Barbesuche über die Ferienplanung bis zur Frage, wie mit unterschiedlich hohem Lohn im Alltag umgegangen wird, oder ganz generell das Ausgeben und Sparen – Geld ist ein Thema, welches auch in Beziehungen wichtig ist.


Irgendwann bei den meisten ein Thema: Das gemeinsame Konto

Wer sein Leben und damit auch seine Ausgaben teilt, kommt um eine gemeinsame Finanzlösung früher oder später nicht mehr herum. Darum wählen deshalb die meisten Paare als Lösung ein gemeinsames Konto. Wie man seiner Partnerin dieses Thema ganz romantisch näherbringt, sehen Sie hier:

Die Vorteile liegen auf der Hand: Keine spätabendlichen Summenrechnungen, kein mühsames Ausfüllen von Excel-Listen, keine gegenseitigen Überweisungen. Die gemeinsamen Finanzen bleiben aber auch mit dem gemeinsamen Konto ein Thema, über welches man sprechen sollte. Was wird damit bezahlt? Und gibt es allenfalls bessere Möglichkeiten, als nicht ausgegebenes Geld einfach auf dem Konto liegen zu lassen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie ein gemeinsames Konto gestaltet werden kann – gern zeigen wir Ihnen, was möglich ist und finden mit Ihnen heraus, welche Lösung für Ihre Partnerschaft optimal ist.

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Julia und Nico tun alles für ihre Kinder.

Aber können sie sie auch von den Steuern abziehen? Wüssten Sie es? Testen Sie ihr Wissen rund um Ehe, Konkubinat und eingetragene Partnerschaft. Hier geht’s zum Quiz

Ehe, eingetragene Partnerschaft und Konkubinat

Was Paare über ihre rechtliche Situation wissen sollten - hier erfahren Sie mehr dazu.

Paare reden über Geld

Influencer-Paare reden über Geld

Wir haben bekannten Schweizer Paaren eine Box mit Fragen rund um Geld in der Beziehung geschickt – wie sie die Fragen beantwortet haben, zeigen sie in sehr unterhaltsamen Videos!

Zeit, über Geld zu reden.

In Liebesbeziehungen über Geld reden: Das sagen Fachleute dazu

Dass man in einer Beziehung nicht um eine offene Kommunikation über Geld herumkommt, ist unbestritten. Doch selbst Paare, die sich dessen bewusst sind, müssen feststellen: Über Geld zu reden, ist gar nicht so einfach.

Wir haben Expertinnen und Experten verschiedener Fachgebiete nach ihren Erfahrungen und Tipps gefragt, wie man in einer Beziehung über Geld reden kann.

Ihre Ratschläge sollen kein Patentrezept sein – ein solches gibt es nicht. Wir hoffen jedoch, den einen oder anderen wertvollen Input zu liefern, damit Paare ihre eigene Geld-Gesprächskultur entwickeln können.

Die grosse Umfrage: Geld spielt bei der Partnerwahl keine Rolle, in der Beziehung aber durchaus

Über Geld sprechen Schweizerinnen und Schweizer nicht, heisst es. Ist das tatsächlich so?

Zumindest in Beziehungen wird offen über Geld gesprochen. Das zeigt eine von uns in Auftrag gegebene Studie zur Bedeutung von Geld bei Paaren, die in der Deutschschweiz durchgeführt wurde.

Wie gehen Paare im Land des Geldes mit Geld um? Wie häufig sind Finanzen im Beziehungsalltag ein Thema? Sollen Besserverdienende mehr an gemeinsame Ausgaben beisteuern? Und warum stellen Kinder alles auf den Kopf? Diesen und vielen weiteren Fragen ging unsere grosse Umfrage «Geld in Beziehungen» auf den Grund. Herausgekommen sind teils überraschende Resultate, die Orientierung bieten. Hat sich sicher schon die eine oder andere gefragt, wie man die Finanzen in anderen Beziehungen handhabt, spricht man ausserhalb der eigenen Beziehung erfahrungsgemäss weniger darüber.

Die detaillierten Resultate und den ausführlichen Artikel dazu gibt’s hier.

Und Sie? Reden Sie offen über Geld?

Wie man mit gemeinsamen Geldthemen am besten umgeht, muss wohl jeder und jede für sich selbst oder noch besser zu zweit herausfinden. Ein guter Anfang ist, offen über Geld zu reden. Wer dies tut, macht schon etwas richtig. Geld bringt Herausforderungen, aber auch Chancen. Die Bank Cler verfolgt die Vision, allen einen natürlichen und kompetenten Umgang mit Geld zu ermöglichen. Mit dieser Seite wollen wir einen Teil dazu leisten.

Wir beraten Sie gerne.

Geld in der Partnerschaft

Was Sie schon immer über Geld in der Partnerschaft wissen wollten.

Vermögen, gemeinsame Ausgaben, die Altersvorsorge und gegenseitige Absicherung sind wichtige und schwierige Themen rund um die finanzielle Seite einer Beziehung. Daneben gibt es auch weniger bekannte Fakten und nicht alltägliche Ausgaben, über die man – mehr oder weniger ernst – sprechen kann.

Über Geld sprechen – Aber warum eigentlich?

Ist es wichtig, wie viel wir für Eheringe ausgeben? Vermutlich nicht. Spielt es eine Rolle, ob wir der Affäre ein teures Geschenk machen? Vielleicht schon eher. Sollten wir wissen, was eine Scheidung kostet? Im besten Fall erweist es sich nach einer jahrzehntelangen glücklichen Ehe als unnützes Wissen.

Die Idee dieser Faktensammlung ist eine andere. Sie legt den Fokus – auf nicht immer ganz ernste Weise – auf ein Thema, um das man in einer Beziehung schlicht nicht herumkommt: Geld. Natürlich sollten die Finanzen bei der Liebe nicht im Mittelpunkt stehen, aber über Geld zu sprechen, ist nun einmal Teil jeder Beziehung. Und genau bei diesen Gesprächen können wir Sie unterstützen: Wir verstehen etwas von Geld, Bankkonten, Absicherung, Vorsorge und allen anderen Instrumenten, mit denen das finanzielle Fundament für eine lange und möglichst unbeschwerte Beziehung gelegt werden kann.

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Während in Zürich 2’400 Franken fällig werden, sind es in Genf nur 600 Franken. Interessanterweise weist Zürich mit 37,9 auch eine deutlich tiefere Scheidungsziffer aus als Genf mit 47,2.

Auch in anderen Kantonen mit tiefen Scheidungsgebühren (Jura, Wallis, Tessin, Waadt) sind die Scheidungsziffern überdurchschnittlich hoch. Dennoch handelt es sich wahrscheinlich um eine Scheinkorrelation, da die Gebühren bei einer derart wichtigen Entscheidung keine Rolle spielen sollten.

Quellen: Comparis, BfS

Dass diese Faustregel überhaupt herumgereicht wird, ist das Verdienst der US-Diamantenindustrie. Sie hat die Monatsgehälter vor fast 100 Jahren ins Spiel gebracht, um ihre Verkäufe anzukurbeln. Ein Marketinggag, der vor allem in den USA ziemlich erfolgreich war.

Man kann davon ausgehen, dass die Zweimonatsregel in der Schweiz ignoriert wird – schliesslich wären das durchschnittlich etwa 15’000 Franken. Realistischer (und vernünftiger) sind 2’000 bis 5’000 Franken – für beide Ringe zusammen.

In einer Umfrage gaben 82% an, dass sie ihre Affäre zu Weihnachten beschenken. In 46% der Fälle lag das Budget dafür bei über 200 Euro. Für die Partnerin oder den Partner gaben nur 41% der Befragten gleich viel Geld aus.

Über ein ganzes Liebesleben betrachtet, ist ein Seitensprung eher die Regel als die Ausnahme. Aber wer seine Affäre beschenkt – und erst noch teurer als die Partnerin oder den Partner –, spielt mit dem Feuer. Denn während Seitensprünge oft verziehen werden, ist eine Affäre für viele ein Trennungsrund.

Quelle: Gleeden

«Partnergeld» definiert Buchautor und Paartherapeut Michael Mary als Ausgleich für Leistungen, die keinen Erwerbslohn bringen. «Freundschaftsgeld» soll der Partnerin oder dem Partner dabei helfen, eigene Lebensziele zu erreichen. «Liebesgeld» ist geschenktes Geld, mit dem man seine Liebe ausdrücken will.

Mary ist sich darüber im Klaren, dass auch diese drei Begriffe nicht reichen, um als Paar über sämtliche finanzielle Aspekte sprechen zu können. Aber sie liefern eine Grundlage, auf der sich aufbauen lässt.

Quelle: Interview «NZZ»

«Gleich und Gleich gesellt sich gern» gilt auch in der Liebe. Sowohl Bildungsstand als auch Einkommen werden bei der Partnerwahl immer wichtiger.

Am stärksten ist der Einfluss der Bildung bei der Partnerwahl bei Paaren mit niedriger Bildung. Da diese oft mit niedrigem Einkommen einhergeht, kann hier von einer benachteiligten Bevölkerungsgruppe gesprochen werden. Auch sonst birgt die Wissenschaft überraschende Erkenntnisse: Während Männer mit tiefem Einkommen eher alleine leben, ist es bei Frauen umgekehrt.

Quelle: «Gegensätze ziehen sich nicht an – die Rolle von Bildung und Einkommen bei der Paarbildung in der Schweiz»

Bei den Geringverdienern haben 7% der Befragten ihre Finanzen schriftlich geregelt. Bei den Normalverdienern sind es 11%, bei den Besserverdienern sind es 19%.

Ein Ehevertrag ist bei normalen Vermögensverhältnissen nicht zwingend nötig. Was jedoch jede und jeder tun sollte, bevor der Bund der Ehe eingegangen wird: sich Gedanken darüber machen, was nach der Vertragsauflösung geschieht – auch auf finanzieller Ebene. Denn auch das ist die Ehe: ein Vertrag, der jederzeit beidseitig gekündigt werden kann.

Quelle: Dossier «Geld & Liebe» (S. 17), ElitePartner

Gemäss einer Umfrage sprechen 56% offen über ihre sexuellen Wünsche und Vorlieben. Bezüglich Finanzen ist man zugeknöpfter: Nur 42% der Befragten führen offene Gespräche über Geld.

Noch vor ein paar Jahrzehnten war es umgekehrt: Schliesslich war die Ehe eine Gemeinschaft, die vor allem auf ökonomischer Ebene funktionieren musste. Heute wollen sich Menschen in der Liebe (und auch sexuell) verwirklichen – und vernachlässigen dabei manchmal, dass es für eine funktionierende Partnerschaft auch ein finanzielles Fundament braucht.

Quelle: Dossier «Geld & Liebe» (S. 20), ElitePartner

Wenn sich das Ehepaar in allen Punkten einig ist, braucht es keine Anwälte. Die Kosten für die Scheidung belaufen sich dann lediglich auf 550 Franken plus Gerichtskosten von 600 bis 2’400 Franken.

Sich ohne Anwälte über die Scheidungsmodalitäten zu einigen, hat natürlich Vorteile – bedingt jedoch, dass beide ihre Anliegen offen und ehrlich anbringen können. Das wiederum geht besser, wenn dies bereits während der Beziehung möglich war. Oder anders: Eine günstige Scheidung will gut vorbereitet sein.

Quellen: onlinescheidung.ch, Comparis

Tipps

Die 6 besten Tipps für Paare rund ums Geld

96 % wünschen sich einen Partner oder eine Partnerin, die ihre Finanzen im Griff hat. Da lohnt es sich, die wichtigsten Tipps zu beherzigen. Damit macht man sicher nichts falsch, auch wenn jede Beziehung anders ist. Unsere Gebote für den Umgang mit Geld:

1 Sprechen Sie über Geld.

Offene Kommunikation schützt vor Missverständnissen. Auch wenn es unromantisch scheint, über Geld muss geredet werden.
Wer sagt, wie man sich den gemeinsamen Umgang mit Geld vorstellt, macht schon viel richtig. Vom Trinkgeld im Taxi über die finanziellen Möglichkeiten für Ferien bis zum Budget fürs Hochzeitfest: Finanzielle Entscheidungen haben in einer Beziehung häufig Konsequenzen für beide. Wer darüber redet, ist nicht unromantisch, sondern macht der Beziehung damit einen Gefallen.

2 Machen Sie Fairness zur Grundregel.

Gerade bei unterschiedlichen finanziellen Verhältnissen ist Fairness nicht immer einfach. Bezahlen zum Beispiel beide gleich viel an die Ferien, wenn ein Partner Teilzeit arbeitet, um mehr Zeit für sein persönliches Hobby zu haben, und darum weniger verdient? Jedes Paar sollte hier die individuell passende Lösung finden, die allgemeingültige Anleitung gibt es nicht. Fair ist es letztlich aber meistens dann, wenn die vereinbarte Lösung für beide stimmt.

3 Schaffen Sie Klarheit, was gemeinsam und getrennt ist.

Manche Paare teilen ihr ganzes Geld miteinander, andere bewahren sich jeweils ihre eigenen Konten. Einigen Sie sich, wie wichtig die individuelle finanzielle Unabhängigkeit von beiden sein soll. Dazu gehört auch, ob bzw. wie Sie das Geld miteinander teilen und verwalten möchten. Die Wichtigkeit klarer Verhältnisse nimmt mit der Verbindlichkeit von Beziehungen zu. Stehen zum Beispiel beim Zusammenzug noch eher praktische Überlegungen wie Haushaltsausgaben im Zentrum der Überlegungen, kommen bei gemeinsamen Kindern, Heirat oder dem Eintragen einer Partnerschaft gesetzliche Faktoren hinzu. Spätestens dann sollten die Dinge für beide klar geregelt und nicht einfach dem Lauf der Dinge überlassen werden.

4 Organisieren Sie sich praktisch.

Ob gemeinsames Konto oder Sofortüberweisung: Für die Verwaltung gemeinsamer Finanzen und das Teilen der Ausgaben gibt es viele Lösungen. Eine davon ist unser Gratiskonto von Zak. Oder noch besser: das gemeinsame Konto, mit dem direkt bezahlt werden kann.

Zak: Ideal für die Verwaltung gemeinsamer Finanzen.

5 Klären Sie Ihre Bedürfnisse.

Weltreise oder Einfamilienhaus? Regelmässige Restaurantbesuche oder exotische Ferien? Die individuellen Bedürfnisse sind auch in einer Beziehung unterschiedlich. Und manchmal weiss man selbst nicht, was man sich für die Zukunft wünscht. Gerade in einer Beziehung ist es wichtig, über Wünsche und finanzielle Bedürfnisse zu sprechen. 

6 Halten Sie sich an die Abmachungen.

Wer die bisherigen Tipps beachtet, muss sich nun «nur» noch aufeinander verlassen können. Selbstverständlich nützt keine Abmachung etwas, wenn man sich nicht an sie hält.

Fazit: Geld alleine macht bekanntlich nicht glücklich. Spätestens mit dem Zusammenziehen oder mit Kindern wird Sicherheit wichtig, um der Zukunft entspannt entgegenzusehen. Dabei hilft zum Beispiel die gemeinsame Entscheidung für einen Vorsorgeplan oder das Anlegen. Dafür braucht es kein riesiges Vermögen. Aber eine gute Beratung. Dafür sind wir da.


Wir helfen Verliebten, Verlobten und Verheirateten mit Beratung auf Augenhöhe und den passenden Dienstleistungen.

Das erste gemeinsame Konto

Es ist wichtig, in der Beziehung offen über Geld zu reden. Das fängt mit einem gemeinsamen Konto an.

Ich oder Du

Paare beantworten einige Fragen rund um ihren Umgang mit Geld. Die unterhaltsamen Antworten sehen Sie hier.

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Thomas Rütimann, unser Leiter Finanzberatung, gibt Tipps für den Umgang mit Geld in Beziehungen.

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Zum Video

Wie Sie Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner ein gemeinsames Konto ans Herz legen – das liegt natürlich ganz bei Ihnen. Unser Video soll hier nur als amüsante Inspiration dienen.