«Im Tandem fahren wir gut»
Bei der Bank Cler gelebte Realität: Jobsharing.
2019 wirbelte ihr Baby Levin das Leben von Kundenberaterin Simone Geiser ganz schön durcheinander. Bei aller Freude in ihrer neuen Rolle als Mutter war für die Kundenberaterin der Filiale Solothurn klar: «Nach dem Mutterschaftsurlaub will ich zurück in den Job, der mir so viel Spass macht – im Teilzeitpensum, wenn das möglich ist.»
Und ihr Chef, Daniel Wälti, machte es möglich. Ihm schwebte dabei eine kreative Lösung vor: Eine Vollzeitstelle «splitten» und im Jobsharing anbieten. Und das Pendant zu Simone kannte er auch schon.
Von seiner ehemaligen Arbeitskollegin Nadine, mit der er zuvor schon viele Jahre erfolgreich zusammenarbeitete, wusste er, dass auch sie nach ihrer Babypause den Wiedereinstieg in eine anspruchsvolle Funktion suchte. So kam es zum Jobsharing. Daniel brachte im Vorfeld Nadine und Simone zusammen, damit sie sich für oder gegen das gemeinsame Tandem entscheiden konnten. «Eine einfache Entscheidung», sagen beide unisono. «Wir haben schnell gemerkt, dass das mit uns funktioniert. Und so kam es auch: Wir fahren richtig gut im Tandem.»
Die beiden Mütter teilen sich nun also eine Stelle und das Kundenportfolio. Jede hat ihre eigenen Kunden und berät diese bei Finanzierungen, Vorsorgen und Anlegen. Das funktioniert bestens. «Wir teilen die Wochentage unter uns auf. Und am Montagmorgen sind wir gemeinsam im Büro und stimmen uns ab», sagt Nadine. Beide sind Profis und wissen, worauf es ankommt.
Und ihr Chef, Daniel Wälti, machte es möglich. Ihm schwebte dabei eine kreative Lösung vor: Eine Vollzeitstelle «splitten» und im Jobsharing anbieten. Und das Pendant zu Simone kannte er auch schon.
Von seiner ehemaligen Arbeitskollegin Nadine, mit der er zuvor schon viele Jahre erfolgreich zusammenarbeitete, wusste er, dass auch sie nach ihrer Babypause den Wiedereinstieg in eine anspruchsvolle Funktion suchte. So kam es zum Jobsharing. Daniel brachte im Vorfeld Nadine und Simone zusammen, damit sie sich für oder gegen das gemeinsame Tandem entscheiden konnten. «Eine einfache Entscheidung», sagen beide unisono. «Wir haben schnell gemerkt, dass das mit uns funktioniert. Und so kam es auch: Wir fahren richtig gut im Tandem.»
Die beiden Mütter teilen sich nun also eine Stelle und das Kundenportfolio. Jede hat ihre eigenen Kunden und berät diese bei Finanzierungen, Vorsorgen und Anlegen. Das funktioniert bestens. «Wir teilen die Wochentage unter uns auf. Und am Montagmorgen sind wir gemeinsam im Büro und stimmen uns ab», sagt Nadine. Beide sind Profis und wissen, worauf es ankommt.
«Wichtig sind Kommunikation und Flexibilität.»
«Die Bank Cler, unser Chef, und die Kolleginnen und Kollegen in unserer Filiale bringen jede Menge davon mit. Das schätzen wir sehr. Und auch wir müssen natürlich flexibel sein und zum Beispiel nicht einfach an den vereinbarten Arbeits- oder Freitagen festhalten.»
Läuft also alles wie am Schnürchen? Fast, wäre da nicht Corona. Das Virus bringt die Pläne fürs Kinderhüten in den beiden Familien kräftig durcheinander. Aber, bringt es Nadine auf den Punkt: «Es geht irgendwie dann doch immer».
Läuft also alles wie am Schnürchen? Fast, wäre da nicht Corona. Das Virus bringt die Pläne fürs Kinderhüten in den beiden Familien kräftig durcheinander. Aber, bringt es Nadine auf den Punkt: «Es geht irgendwie dann doch immer».
