Accesskeys

«Masche für Masche»

Tagsüber ist Debora Gassmann als Digital-Marketing-Gruppenleiterin meist digital unterwegs, nach Feierabend und am Wochenende gerne analog – zumindest bei ihrem Hobby, dem Stricken.

Wo genau sie Stricken gelernt hat, weiss Debora gar nicht mehr so genau. Wahrscheinlich im Handarbeitsunterricht in der Schule. Wieder angefangen damit hat sie auf jeden Fall 2012, als sie täglich mit dem Zug zwischen Basel und Zürich pendeln musste. Es war der perfekte Zeitvertreib und der ideale Ausgleich zur Arbeit am Computer.
«Ich finde es unglaublich entspannend, wenn ich nach einem strengen Tag oder am Wochenende bei schlechtem Wetter auf dem Sofa sitze, einen Podcast höre und dazu stricken kann. Dann werden es schnell mal sieben Stunden, die einfach so verfliegen.»

Pro Jahr kommen dabei schon um die 30 Kleidungsstücke zusammen. Die meisten davon für ihre Nichte, ihren Neffen und das Gottikind. Die Kinder lieben ihre handgestrickten Kleider und geben ab und zu auch schon mal persönlich Bestellungen auf, wenn der Lieblingspulli zu klein geworden ist oder eine Farbe im Kleiderschrank fehlt.

Debora strickt fast ausschliesslich mit Merinowolle und nach nordischem Strickmuster, das heisst, von oben nach unten und alles an einem Stück. Da keine Ärmel oder kein Kragen angenäht werden muss, entstehen auch keine Nähte.

Und good news für alle, die, wenn sie eine Masche von der Stricknadel verlieren, auch gleich selber verloren sind: Debora hat sich vorgenommen, Stricktutorials anzubieten. Bis es so weit ist, lässt sich die Vorfreude darauf steigern, indem man die professionellen Arbeiten auf ihrem Instagram-Kanal bewundert: https://instagram.com/__debski__